Wenn ein Stadtmensch aufs Land geht, dann kann er was erleben. So erging
es mir gestern, als ich einen Mülheimer Bauernhof besuchte. Kaum
hatte ich das Willkommens-Schild an der Einfahrt erreicht, als zwei
Wachhunde, die mir hungrig und angriffslustig erschienen, laut
bellend auf mich zu stürmten und an mir hoch sprangen. Hatten die
Jungs mich zum Fressen gern? Oder hatten sie schon mal schlechte
Erfahrungen mit der Presse gemacht? Schließlich hat sich schon so
mancher bissige Journalist im Eifer des Gefechtes den Vorwurf
eingehandelt, ein Wadenbeißer oder gar ein Schweinehund zu sein.
Dieser Text erschien am 15. Mai 2015 in der Neuen Ruhr Zeitung
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Augen auf bei der Berufswahl
Was soll ich werden? Bei dieser lebensentscheidenden Frage, die man sie sich vor dem Schulabschluss zwangsläufig stellen muss, bekamen etw...
-
Jan Sensky vor seinem Dienswagen Wenn Sie ein altes Möbel- oder Kleidungstück oder auch Geschirr zu Hause stehen haben, die noch gut zu ...
-
Früher war alles besser. Und Adel verpflichtet. So denkt man landläufig und irrt. Das zeigt eine Mülheimer Kriminalgeschichte, die sich anno...
-
„Wem Gott will rechte Gunst erweisen, den schickt er in die weite Welt.” Auch dieses Volkslied dürfte die Schildberger Sing- und Spielschar ...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen