Donnerstag, 4. August 2016

Drei Viertel der Exporte gehen nach Europa oder: Was Mülheim von der EU hat?

Nach Angaben der Industrie- und Handelskammer beschäftigten ihre 65 Mülheimer Mitgliedsunternehmen 2015 rund 12 000 Mitarbeiter. Mit einer Exportquote von 58 Prozent erwirtschafteten sie einen Auslandsumsatz von rund 1,3 Milliarden Euro.

Drei Viertel der Exporte gingen nach Europa, davon zwei Drittel in Länder der Europäischen Union. Nach Angaben des Mülheimer Zentrums für Innovation und Technik Zenit erhielten Mülheimer Unternehmen und ihre Partner aus der Wissenschaft, darunter das Max-Planck-Institut für anorganische Chemie und das Rheinisch-Westfälische Institut für Wasser (IWW) in der laufenden EU-Förderperiode Projektmittel in einer Gesamthöhe von rund 4,6 Millionen Euro. Knapp 270 000 Euro fließen der Hochschule Ruhr-West aus EU-Mitteln zu, die das dortige Forschungsprojekt EnhAnced Government LEarning (EAGLE) fördern. Ziel des von Professor Jan M. Pawlowski geleiteten Projektes ist die Entwicklung einer digitalen Lernplattform, die es Verwaltungsmitarbeitern erleichtert, neue Vorschriften schneller zu verstehen und so auch schneller in die  Verwaltungspraxis umzusetzen.

Dieser Text erschien am 2. August 2016 in der Neuen Ruhr Zeitung

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